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Die Drohung

Xaccra beendete ihre Geschichte und blickte nervös in die Runde.
Paphalca sagte als erste etwas: „Es tut mir leid, was mit all deinen Freuden und bekannten passiert ist. So habe ich den Niedergang der Grox nie betrachtet!“
Alle außer Clyde stimmten ihr murmelnd zu. Nach und nach standen alle auf, als erstes Rescc und Paphalca, danach folten nach und nach die anderen. Als letztes stand Clyde auf, doch er ging nicht zur Tür, sondern zu dem Stuhl, wo Xaccra immer noch saß. Er hielt ihr seine Hand hin.
Dem Trugschluss erliegend, er wolle ihr aufhalten, streckte sie ihre Hand in seine Richtung aus, doch anstatt sie zu greifen, umfasste er ihren Arm und riss sie nahezu auf die Füße, bis sie fast auf Augenhöhe waren. Da Xaccra ein ganzes Stück kleiner war als Clyde, ging das natürlich nicht ganz. Mit vor Zorn funkelnden Augen blickte er sie an.
„Ich weiß, was du vorhast!“, begann Clyde zu sprechen, „ Du versuchst mit deiner herzzerreißenden Geschichte und deinem geheuchelten Mitleid die Truppe auf deine Seite zu ziehen. Als ob irgendwas von deiner Story war wäre!“
Xaccra versuchte sich aus seinem festen Griff zu winden, aber er war zu stark für sie.
„Ich hab' dich im Auge! Wenn du nochmal so was versuchst, könnte es sein, dass sich der T-Score-Regler deines Zimmers eines Nachts ganz zufällig hochdreht.“
Mit diesen Worten ließ er ihren Arm los und ging aus dem Raum heraus.
Xaccra betrachtete die Stelle, wo er sie festgehalten hatte und bemerkte einen Handförmigen Bluterguss auf ihrem Unterarm.

Hilfesuche

Ängstlich schlich Xaccra zu ihrem Zimer zurück. Kurz bevor sie die Luftschleuse erreichte, hörte sie eine Stimme hinter sich.
„Warum schleichst du so?“
Erschrocken drehte sie sich um und sah Robere. Anscheinend bemerkte er die Tränen und die Angst in ihren Augen, denn er ging zu ihr und fragte sie: „Hey, was ist denn los!“
„I-Ich brauche deine Hilfe“, stammelte Xaccra, „Jemand von der Truppe, bedroht mich und ich brauche Schutz!“
„Clyde?“, fragte Robere.
Xaccra überlegte kurz, doch dann entschied sie sich dagegen, ihn zu verpetzen. Sie schüttelte den Kopf.
Rober eügte das anscheinend, denn er nickte und versicherte ihr dann: „Wenn du möchtest, darfst du heute nact gerne bei mir schlafen, du müsstest nur eine Gasmaske tragen, denn bei mir herrscht T-3.
Xaccra nickte und holte sich schnell eine Maske. Dann folgte sie Robere zu seinem Zimmer.

Die nächste Geschichte

Am nächsten Abend versammelte sich die Gruppe wieder. Diesmal saß Robere auf dem Stul des Erzählers. Alle setzten sich hin und sahen ihn ineteressiert an. Selbst Clyde schien sich für die Geschichte des Anführers zu interessieren.
„Ich weiß, ihr habt alle eine hohe Meinung von mir. Wahrscheinlich erwartet ihr eine Geschichte von einem Helden, der durch irgendwelche glorreichen Ziele dazu veranlasst wurde an einem solchen Einsatz teilzunehmen.“
Ein nervöses Lachen ging durch die Zuhörer, die schon darüber nachdachte, was jetzt wohl für eine Geschichte kommen würde.
„Aber ihr nicht werdet so etwas hören, wenn ihr meine Geschichte anhört! Ich könnte den Grund für mein hiersein mit einem Satz erklären, aber aus Fairness den anderen ezählern gegenüber, werde ich mich etwas länger fassen...“

Wird fortgesetzt in DS: Tod zu verkaufen

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